Drei 6. Klassen, die 6b, 6c und 6d erlebten mit sechs Lehrern drei abwechslungsreiche Projekttage. Die 75 Schüler*innen waren überwiegend mit Bus und Bahn unterwegs, was durch das Nahbus- und das Deutschlandticket eine günstige Variante war.

So ging es am ersten Tag direkt mit der Bahn nach Hamburg. Dort konnten die Mädchen und Jungen im Chocomuseum eigene Schokolade herstellen. Außerdem fuhren sie mit einem Amphibienbus auf der Elbe, um die Speicherstadt zu besichtigen.

Den Donnerstag verbrachten die Klassen im ÖSW, dem Ökologischen Schulort. Allerdings gabe es zunächst einige Unstimmigkeiten, da das Team des ÖSW den Tagesablauf anders vorgesehen hatte als im Vorfeld besprochen war. Doch auch hier galt das bewährte Motto: Aus allem das Beste machen, und so waren zwei Fußbälle die Rettung für die Kinder.

Die Klasse 6d übernachtete sogar dort, während die Mädchen und Jungen der 6b und 6c zu Hause in ihrem eigenen Bett schliefen, um dann am Freitag nach Bad Doberan zu fahren. 

Auf der Rodelbahn verbrachten sie einen tollen Tag bei schönem Wetter und guter Laune. Das Ranking um den besten der drei Tage gewann dann auch der Rodeltag (knapp vor dem Tagesausflug nach Hamburg).

Diese drei Tage, die statt einer Klassenfahrt geplant, organisiert und durchgeführt wurden, haben allen sehr gut gefallen. Die Kosten dafür wurden durch einen Kuchenbasar bei Marktkauf erwirtschaftet.

S. Klingbiel, i.A. B. Rogge, Fotos. B. Rogge