Anlässlich der Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen unserer Schule hatte der Landkreis Nordwestmecklenburg zu einer Festveranstaltung eingeladen. In feierlichem Ambiente der beeindruckenden Aula begrüßte Frau Jankowiak alle Anwesenden und brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass Bruno von Gusnar aus der Klasse 7a die Veranstaltung mit dem Klavierstück "Die fabelhafte Welt der Amelie" eröffnet. 

Anschließend betonte der Landrat Tino Schomann den hohen Aufwand der Sanierung und bedankte sich bei allen Beteiligten für die geleistete Arbeit. 

Besonders hob er das Engagement der Lehrer*innen hervor und übergab der Schulleiterin Frau Dr. Obermeier einen großen Präsentkorb.

Unsere Schulleiterin verwies in ihrer Rede auf die großen Veränderungen, die das Schulgebäude in der langen Geschichte erlebt hat. Gebaut als Kloster, genutzt als Armenhaus, Waisenhaus, Kindergarten und Schule, hat sich das Gebäude im Laufe der Jahrhunderte immer wieder neu entwickelt. "Nun ist die Kreidezeit vorbei und wir haben eine neue Stufe erreicht: die Digitalisierung und den barrierefreien Zugang. Eine Schule für alle bis zum Abitur."

Auch der Kreistagspräsident Herr Grothe ließ es sich nicht nehmen, ein paar Worte an die Anwesenden zu richten. Er verwies auf die schwierigen Bedingungen und das gelungene Ergebnis, auf das alle stolz sein können.

Interessant waren auch die Ausführungen von Herrn Jantzen, der als leitender Architekt sehr anschaulich darstellte, was ursprünlgich am Bau geplant war, und wieviel mehr dann in der Realität umgesetzt werden musste.

Die Redebeiträge wurden durch eine Gesangseinlage von Carl Christophel und ein weiteres Musikstück auf dem Klavier von Bruno umrahmt. Merle Bruhn und Elin Koch zeigten als Schülersprecherinnen ihre Sicht der Dinge auf und erhielten dafür viel Applaus.

Der abschließende Auszug des Dokumentarfilmes der Film-AG macht neugierig auf den ganzen Film, der noch in Arbeit ist.
Die Klassen 7b und 8b stellten den Gästen leckeren Kuchen zur Verfügung, bevor eine Führung durch das Schulgebäude stattfand.

S.Klingbiel